Inhaltsverzeichnis - DER KONZERN 05/2021
Inhaltsverzeichnis - DER KONZERN 05/2021

Inhaltsverzeichnis - DER KONZERN 05/2021

Konzernrecht

Wissenszurechnung im Konzern

Prof. Dr. Andreas Cahn

Fragen der Wissenszurechnung haben bei der Aufarbeitung der Dieselaffäre besondere Bedeutung. In seiner neuesten Entscheidung zu diesem Themenkomplex verneint der BGH eine Arglisthaftung auf der Grundlage einer gesellschaftsübergreifenden Wissenszusammenrechnung. Das Urteil gibt Anlass zu einer Bestandsaufnahme des Meinungsspektrums zur gesellschaftsübergreifenden Wissenszurechnung im Konzern.

S. 177‑180
DK1362989

Haftung der Audi AG im VW-Dieselskandal

BGH, Urteil vom 08.03.2021 – VI ZR 505/19

S. 217‑220
DK1362815

Rechnungslegung/Corporate Governance

Darstellung des Transitionsgeschehens bei Unternehmen innerhalb der EU-Taxonomie zu grünen Wirtschaftstätigkeiten

WP/StB Dipl.-Kfm. Georg Lanfermann / Marco Götze

Die Einführung einer grünen EU-Taxonomie, die ein einheitliches Verständnis aller Kapitalmarktteilnehmer hinsichtlich der ökologischen Nachhaltigkeit von Unternehmenstätigkeiten bewirken soll, könnte zukünftig in immer stärkerem Maße die Finanzierungsfähigkeit von Unternehmen berühren. Bei der Implementierung der Vorgaben zu den beiden klimabezogenen Umweltzielen ist eine intensive Diskussion entbrannt, ob die EU-Taxonomie den berichtenden Unternehmen in ausreichendem Maße eine adäquate Darstellung der grünen Transformation erlaubt. […]

S. 180‑187
DK1364094

Besonders wichtige Prüfungssachverhalte bei Kreditinstituten in den deutschsprachigen Staaten im Dreijahresvergleich (Abschlüsse zum 31.12.2019, 31.12.2018 und 31.12.2017)

WP/StB Wolfgang Weigel / WP Lukas Sierleja

Die Key Audit Matters der ausgewerteten Bestätigungsvermerke der Bankabschlüsse der größten Kreditinstitute in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Luxemburg erleichtern aus Sicht der Autoren nicht nur der im (deutschen) Prüfungsstandard angesprochenen Zielgruppe das Verständnis über die Komplexität und Bedeutung einzelner Angaben im Abschluss und deren Prüfung. Zudem sind im Dreijahresvergleich Verbesserungen, z. […]

S. 187‑203
DK1363609

Beurteilung der Qualität der Abschlussprüfung durch den Prüfungsausschuss – Wirksame Qualitätsverbesserung oder zahnloser Papiertiger?

Prof. Dr. Franca Ruhwedel / Jan Bremer / Nico Zimmermann

Prüfungsausschüsse sind künftig aufgefordert, die Qualität der Abschlussprüfung ihres Unternehmens zu beurteilen. Die Befragung von 141 Prüfungsausschussmitgliedern, Finanzvorständen und Wirtschaftsprüfern zeigt, dass die Beteiligten der diesbezüglichen Neuregelung offen gegenüberstehen. Vorbehalte zeigen sich mit Blick auf zu viel Formalismus einer solchen Qualitätsüberprüfung. Insbesondere mit Blick auf die Intensität der Kommunikation zwischen Prüfungsausschuss und Abschlussprüfer wird Verbesserungsbedarf gesehen, teilweise wird auch ein Bedarf zur weiteren Kompetenzentwicklung von Prüfungsausschüssen konstatiert. […]

S. 204‑211
DK1362990

Pauschalwertberichtigungen bei Instituten nach IDW RS BFA 7

Prof. Paul Scharpf

Die Stellungnahme des Bankenfachausschusses (BFA) des IDW zur Bildung von Pauschalwertberichtigungen für das latente Kreditrisiko im Jahresabschluss von Kreditinstituten stammte aus dem Jahr 1990. Mit IDW RS BFA 7 liegt seit Anfang 2020 eine Verlautbarung vor, die die Stellungnahme BFA 1/1990 ersetzt. IDW RS BFA 7 berücksichtigt die zwischenzeitlichen Entwicklungen im Rahmen der Bankenaufsicht ebenso wie IFRS 9 zur Bilanzierung von Finanzinstrumenten. […]

S. 211‑216
DK1361098

Steuerrecht

EuGH zur umsatzsteuerlichen Organschaft mit PersGes. als Organgesellschaft

EuGH, Urteil vom 15.04.2021 – C-868/19

S. 226‑228
DK1364181

Besonders wichtige Prüfungssachverhalte bei Kreditinstituten in den deutschsprachigen Staaten im Dreijahresvergleich (Abschlüsse zum 31.12.2019, 31.12.2018 und 31.12.2017)
Besonders wichtige Prüfungssachverhalte bei Kreditinstituten in den deutschsprachigen Staaten im Dreijahresvergleich (Abschlüsse zum 31.12.2019, 31.12.2018 und 31.12.2017)

Besonders wichtige Prüfungssachverhalte bei Kreditinstituten in den deutschsprachigen Staaten im Dreijahresvergleich (Abschlüsse zum 31.12.2019, 31.12.2018 und 31.12.2017)

WP/StB Wolfgang Weigel / WP Lukas Sierleja

Die Key Audit Matters der ausgewerteten Bestätigungsvermerke der Bankabschlüsse der größten Kreditinstitute in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Luxemburg erleichtern aus Sicht der Autoren nicht nur der im (deutschen) Prüfungsstandard angesprochenen Zielgruppe das Verständnis über die Komplexität und Bedeutung einzelner Angaben im Abschluss und deren Prüfung. Zudem sind im Dreijahresvergleich Verbesserungen, z.B. bei der Präzisierung und Quantifizierung, festzustellen. Allerdings zeigt insb. der Vergleich mit der Analyse der größten 20 Kreditinstitute in Europa, dass es noch Verbesserungspotenzial im Detail gibt.

Inhaltsübersicht

  • I. Einleitung
  • II. Rechtliche Rahmenbedingungen
    • 1. Deutschland
    • 2. Österreich
    • 3. Schweiz
    • 4. Luxemburg
  • III. In die Analyse einbezogene Kreditinstitute
  • IV. Besonders wichtige Prüfungssachverhalte
    • 1. Deutschland
    • 2. Österreich
    • 3. Schweiz
    • 4. Luxemburg
    • 5. Quantifizierung der KAM
    • 6. Länderübergreifende Erkenntnisse und Vergleich mit