Inhaltsverzeichnis - WuB – Entscheidungsanmerkungen zum Wirtschafts- und Bankrecht 12/2024
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WuB – Entscheidungsanmerkungen zum Wirtschafts- und Bankrecht 12/2024

Rechtsprechung – I. Bankrecht und Kreditsicherungsrecht: Kündigung und Zinsanpassung S-Prämiensparen flexibel MFK Sparkasse Nürnberg

RA Dr.  Steffen Furche, Dresden

BayObLG, Urteil vom 28.02.2024 – 101 MK 1/20

S. 461–469

Rechtsprechung – I. Bankrecht und Kreditsicherungsrecht: (Kein) Mitverschulden der Bank bei telefonischer Preisgabe von TAN gegenüber vermeintlichem Bankmitarbeiter

Univ.-Prof. Dr. Boris Schinkels, Greifswald

Hans. OLG Bremen, Beschluss vom 15.4.2024 – 1 U 47/23; WM 2024, 1508

S. 469–473

Rechtsprechung – I. Bankrecht und Kreditsicherungsrecht: Gesetzliche Einschränkungen zu weiter Entgeltklauseln und die Gleichstellung gesetzlicher Änderungen mit der Änderung höchstrichterlicher Rechtsprechung in entsprechenden Vorbehalten in Unterlassungserklärungen

RA Prof. Dr. Stefan Werner, Frankfurt a. M.

OLG Stuttgart, Urteil vom 10.07.2024 – 9 UKl 2/24

S. 473–478

Rechtsprechung – II. Gesellschafts- und Unternehmensrecht: Wirksamkeit eines Beschlusses trotz Stimmbindungsverstoß und Satzungsdurchbrechung

Univ.-Prof. Dr. Johann Kindl /Wiss. Mitarbeiter Robin Przybilla, Münster

BGH, Urteil vom 16.07.2024 – II ZR 71/23

S. 478–482

Rechtsprechung – II. Gesellschafts- und Unternehmensrecht: Abberufung des Gesellschafter-Geschäftsführers in zweigliedriger GmbH; Gesellschafterklage (actio pro socio); einstweilige Verfügung; Anspruch auf Unterlassung der Geschäftsführertätigkeit nach Abberufung aus wichtigem Grund

Akad. Rat a. Z. Dr.  Florian Schmitt, Trier

OLG München, Urteil vom 25.05.2023 – 23 W 354/23e

S. 482–487

Rechtsprechung – IV. Bürgerliches Recht und Handelsrecht: Bestimmung des Referenzzinses bei Prämiensparverträgen (§§ 133, 157 BGB, § 199 Abs. 1 Nr. 2 BGB)

Univ.-Prof. Dr. Robert Koch, LL.M. (McGill), Hamburg

BGH, Urteil vom 09.07.2024 – XI ZR 44/23

S. 487–491

Rechtsprechung – IV. Bürgerliches Recht und Handelsrecht: Verjährung beim Kauf nicht bestehender Forderungen im Wege des echten Factoring

RA Dr.  Eberhard Wagner, Karlsruhe

BGH, Urteil vom 18.10.2023 – VIII ZR 307/20

S. 491–496

Rechtsprechung – IV. Bürgerliches Recht und Handelsrecht: Klage auf Übertragung von Kryptowährungen; Arbeitsentgelt in Kryptowährungen; Sachbezüge

RA Prof. Dr. Carsten Jungmann, LL.M. (Yale), M.Sc. in Finance (Leicester), Hamburg/Bonn

LAG Baden-Württemberg, Urteil vom 10.04.2024 – 19 Sa 29/23

S. 496–500

Rechtsprechung – VII. Prozessrecht: Zur Teilaufnahme eines unterbrochenen Rechtsstreits

RA Dr.  Stefan Blum, Düsseldorf

BGH, Urteil vom 23.07.2024 – II ZR 206/22

S. 500–504

Gesetzliche Einschränkungen zu weiter Entgeltklauseln und die Gleichstellung gesetzlicher Änderungen mit der Änderung höchstrichterlicher Rechtsprechung in entsprechenden Vorbehalten in Unterlassungserklärungen - Bankrecht Lastschriftverkehr
Gesetzliche Einschränkungen zu weiter Entgeltklauseln und die Gleichstellung gesetzlicher Änderungen mit der Änderung höchstrichterlicher Rechtsprechung in entsprechenden Vorbehalten in Unterlassungserklärungen

Gesetzliche Einschränkungen zu weiter Entgeltklauseln und die Gleichstellung gesetzlicher Änderungen mit der Änderung höchstrichterlicher Rechtsprechung in entsprechenden Vorbehalten in Unterlassungserklärungen

Bankrecht
Lastschriftverkehr

Kommentiert von RA Prof. Dr. Stefan Werner, Frankfurt a. M.

OLG Stuttgart, Urteil vom 10.07.2024 – 9 UKl 2/24

Inhaltsübersicht

  • Aus den Gründen
  • Anmerkung

Der Vorbehalt der Hinfälligkeit einer Unterlassungserklärung, wenn die beanstandete Klausel “künftig in einer höchstrichterlichen Entscheidung als wirksam angesehen” wird, ist erweiternd dahingehend auszulegen, dass er erst recht bei Billigung und Anordnung durch Gesetzgeber greift …

Fundstellen

WM 2024, 1513

Im Jahr 2015 hatte der Bundesgerichtshof entschieden, dass in Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) enthaltene Entgeltklauseln von Kreditinstituten u.a. wegen unangemessener Benachteiligung ihrer Kunden nach § 307 Abs. 1 Satz 1 BGB unwirksam sind, wenn sie so ausgelegt werden können, dass Entgelte für Buchungsposten auch anfallen können, wenn diese lediglich der Korrektur fehlerhafter Ausführungen von Zahlungsaufträgen dienen oder mit ihnen nicht autorisierte Zahlungsaufträge ausgeführt werden. Zur Umsetzung dieser Rechtsprechung hatte